Gesellschaft & Politik
Inklusion in NRW: Eltern fordern verpflichtende Fortbildungen für Lehrer
Mütter und Väter kämpfen für die Bildungschancen ihrer Kinder mit Behinderung und liefern konstruktive Vorschläge für das inklusive Schulsystem.

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Elisabeth Wirthensohn
19. Juni 2018 um 12:19
Leider gibt es Lehrer, die sich einer Umsetzung von Inklusion zu verschließen erscheinen. Wenn Lehrer in Freizeit auch noch Schulungen wuppen sollen, wandern noch mehr Lehrer in andere Bundesländer ab, ist zu befürchten.
Ina Degenaar
22. Juni 2018 um 07:23
In den Bundesländern, in denen Lehrer Angestellte sind, wird auf die Einhaltung des Jahresurlaubs geachtet. Das heißt: Die Hälfte der Ferienzeit wird für Fortbildungen und Tätigkeiten in der Schule verwendet. Dass Lehrer 12 Wochen pro Jahr frei machen, gibt es nur im Westen.
Daniel Horneber
20. Juni 2018 um 01:08
verpflichtende Fortbildung ja aber bitte nich das sie zur Mehrbelastung führt
Ingrid Gerber
21. Juni 2018 um 13:14
sich fortbilden im Hinblick auf heterogene Klassenzusammensetzungen, Team-Teaching, Binnendifferenzierung um nur einige zu nennen, die im Rahmen inklusiver Bildung hilfreich sein können, werden zwangläufig zu einer Entlastung führen, weil die LehrerInnen dann ein Handwerkszeug erhalten, und das kann nur entlasten.
Andreas Nöbel
20. Juni 2018 um 06:33
Inklusion sollte eigentlich selbstverständlich sein und schon längst auf europäischer Ebene Gesetz sein. Es kann nicht sein dass Lehrer und Lehrerinnen diese Inklusion blockieren, da fragt man sich wirklich was diese Lehrer und Lehrerinnen für einen Bildungsstand haben.
Auch Ausreden mit Mehrbelastung wird immer gern benutzt, wenn man Ausreden an den Tag legen will.
Wenn man was ehrlich will, dann gibt man der Inklusion von Kindern eine Chance.
Langfristig wird es wohl darauf hinauslaufen dass man Lehrer und Lehrerinnen bei Weigerung eben zwingen muss, um dass der Bildungsauftrag erfolgreich umgesetzt werden kann.
Don Dirko
20. Juni 2018 um 18:38
Ich denke nur von einer Verweigerung der Lehrerschaft zu sprechen wird der Komplexität des Themas nicht gerecht. Es mangelt hier auch gerade an den politisch geschaffenen Rahmenbedingungen. Inklusion, Integration und zunehmende Übernahme von Erziehungsaufgaben sind ohne eine Vielzahl von begleitenden Maßnahmen (Lehrereinstellung, Begleitung durch Sonderpädagogen, geschulte Integrationshelfer) kaum zu stemmen. Dazu kommt der zunehmend grassierende Lehrermangel. Es wird ja auch nicht leichter für die Lehrer, was an einem hohen Anteil an Burn-Outs in dieser Berufssparte sichtbar ist.
Jo Paul-Roemer
21. Juni 2018 um 14:01
Auch die immer wieder in NRW hart umkämpfte Schulsozialarbeit muss unter dem Gesichtspunkt Inklusion entwickelt werden. In Wuppertal wurde das völlig vergessen, bzw. bewußt nicht berücksichtigt. Ein Skandal.