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MISS ANGEL 2012 Daniela Östringen
Endlich Sommer
Das schönste Wochenende dieses Jahr habe ich zwar im Pflegedienstwagen verbracht
aber die Landschaft entschädigt für ( fast) alles.
Als der Dienst vorüber war jedoch…. ging hier mal kurz die Welt unter…..
Wetterwechsel….. krasser …er nicht sein kann…..
und jetzt: BITTE…. Sonne und Wärme…kommt schnell wieder zurück…..
Stephan Kindler. Heilbad Heiligenstadt
Verliebt, verlobt, verheiratet…
Beatrix und ich haben uns getraut, und es war wohl das schönste Wochenende in unserem Leben. Es zu beschreiben, fällt mir noch sehr schwer. Nicht weil mir Emotionen fremd sind, aber so eine Flut von Gefühlen ist schwer in Worte zu fassen. Eins ist aber sicher…ich bin überglücklich.
Jetzt weiß ich auch, dass es einen Gott gibt. Er sorgte, dass ich diese wundervolle und wunderschöne Frau kennen lernte, und er schenkte mir einen Engel als Tochter. Und er sorgte an diesen wichtigen zwei Tagen sogar für herrliches Sommerwetter. Es war wirklich erstaunlich. Donnerstag starker Regen und Sturm. Freitag war Standesamt, und pünktlich zum Mittag riss der Himmel auf und die Sonne schien. Sie schien auch noch am Samstag, und die Feier nach der kirchlichen Trauung war ein voller Erfolg unter freiem Himmel. Sonntags kamen wieder die Wolken und der Regen.
Besser und schöner war also gar nicht möglich…einfach ein perfektes Wochenende.
Angelika Mincke. Giesensdorf
Wie sieht uns die Politik? Meine Antwort zu dieser Frage…
Friedhelm Peetz. Brühl
Activ für alle Integration in Sport und Kultur e.V.: Bildhauerkurs vom 14.06. – 16.06.2013 mit Tina Pott
Günter Ewertz und Klaus Kimmlingen. Trier

Junioren-Länderpokal 2013 im Rollstuhlbasketball: 1. Platz für das Team des Landesverbandes aus Baden-Württemberg/ Rheinland/Pfalz mit 3 Dolphins aus Trier!
Riesiger Erfolg im Rollstuhlbasketball für die Junioren des Landesverband Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz! Das Juniorenteam mit 3 Spielern der Dolphins aus Trier (Valeska Finger, Marc Schmitz und Niklas Kimmlingen) erkämpfte sich am vergangenen Wochenende den Titel des deutschen Länderpokalsiegers der Junioren 2013.
In der gut besuchten Scharrena Stuttgart konnte sich das Team des hiesigen Landesverbandes bereits am Samstag in den Spielen gegen den Landesverband Nord, das Team aus NRW sowie die Mannschaft aus Hessen in teilweise hochklassigen Spielen von jeweils 4 x 7 Minuten Spielzeit durchsetzen. Am Sonntag kam es dann nach einem weiteren Sieg gegen die Vertretung aus Bayern zum Finale gegen Nordrhein-Westfalen, die bis dahin nur das Spiel gegen die Mannschaft von Trainer Kai Frank, auch ein ehemaliger Trierer Bundesligaspieler, verloren hatte.
Schnell konnten sich die Junioren von Nordrhein-Westfalen vor allem durch die fast 100% ige Chancenverwertung der ehemaligen Trierer Junioren, Oliver Hoffmann und Matthias Güntner, die inzwischen für Bonn spielen, weit absetzen und führten zur Halbzeit mit 21:11 Punkten. In einer wahren Aufholjagd, begleitet vom frenetischen Publikum, kämpfte sich das Gastgeberteam wieder heran und übernahm im letzten Viertel kurz vor Schluss erstmals die Führung. Riesiger Jubel dann beim Team Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz, als der Schlusspfiff beim Spielstand von 32:38 ertönte und man sich damit den diesjährigen Siegerpokal sichern konnte. Hessen, letztes Jahr noch Sieger des Turniers, unterlag vor dem Finale der Mannschaft aus dem Norden im Spiel um Platz 3.
Für die Trierer Valeska Finger, Marc Schmitz und Niklas Kimmlingen bedeutet der Sieg gleichzeitig der erste nationale Titel. Dass neben Trainer Kai Frank gleich 5 aktuelle bzw. ehemalige Junioren der Trier-Dolphins im Finale standen, zeigt die Qualität im Nachwuchsbereich, mit der beim RSC-Rollis Trier seit Jahren gearbeitet wird.
Marco Strauß. Berlin
Aktion/Demo Gebärdensprache (siehe dazu auch ROLLINGPLANET-Bericht: „Aktion Gebärdensprache“: Szenen, Stimmen, Stimmungen).
Anmerkung der Redaktion: Diese Motive hier sind eine kleine Auswahl aus einer kommenden Foto-Doku zur Deutschlands bisher größten Kundgebung Gehörloser und anderer Menschen mit Hörbehinderung. Bis wir die Foto-Doku fertig haben, kann es noch einige Zeit dauern: Gemeinsam mit dem gehörlosen Aktivisten Marco Strauß sichtet ROLLINGPLANET derzeit Tausende Fotos.
Angelika Mincke. Giesensdorf
Wiederaufbau von Angelika in 2 1/2 Stunden: vorher – währenddessen – zwischendurch und danach.
Nicola Smets. Köln
Am vergangenen Samstag folgten ca. 3.500 Kölner Kinder im Alter zwischen vier und 10 Jahren der Einladung des Turnverbandes Köln und der Agentur HEIMSPIELE, um im Rahmen der 4. Auflage des Kölner KinderSportFestes 35 kostenlose Schnupperangebote verschiedener Sportvereine und Verbände zu testen und bei einem sportiven Dreikampf mitzumachen.
Es war ein gigantisches Bild, das sich dem Turnverband Köln als Veranstalter und allen Besuchern am Samstag (8. Juni) im Sportpark Müngersdorf bot. Bei herrlichstem Sonnenschein vergnügten sich ca. 3.500 Kinder samt Eltern, Großeltern und Freunden beim Ausprobieren verschiedenster Sportangebote sowie an den Mitmach-Stationen der Veranstaltungs-Partner. Auf dem Gelände der Deutschen Sporthochschule Köln, im NetCologne Stadion sowie auf der Westkampfbahn herrschte ein aufgeregtes Treiben und sorgte für strahlende Kinder und zufriedene Eltern.
Der „Sportliche Wettkampf Kölner Kinder“ stellte dabei erneut ein Highlight dar. Alle Kinder im Alter zwischen vier und 10 Jahren konnten sich wie gewohnt im Linienlauf und Zielwerfen sowie erstmals auch im Hochsprung als neuer Disziplin miteinander messen. Die drei Besten eines Jahrgangs freuten sich anschließend über Medaillen und Siegerurkunden, die ihnen von Paralympics-Sieger im Weitsprung Markus Rehm überreicht wurden. Der Athlet des hiesigen Olympiastützpunktes, dem nach einem Wakeboard-Unfall ein Unterschenkel amputiert werden musste, hatte im letzten Jahr in London den Weitsprungwettbewerb mit der Weltrekordweite von 7,35m gewonnen. Unterstützt wurde Markus Rehm bei den Siegerehrungen durch Dr. Agnes Klein, Dezernentin für Bildung, Jugend und Sport, Dr. Bernd Steegmann, Vorsitzender des StadtSportBund Köln und Manfred Wolf, Bürgermeister der Stadt Köln.
„Die erneute Steigerung der teilnehmenden Kinder zeigt uns, dass das Konzept funktioniert. Die strahlenden Gesichter und das positive Feedback, welches wir schon am Veranstaltungstag erhalten haben, belohnen uns Jahr für Jahr“ so Lars Bischoff von der Agentur HEIMSPIELE, die gemeinsam mit dem Turnverband Köln dieses große Event umsetzt. „Es freut uns auch sehr, dass wir so viele Vereine, Verbände, Helfer und Partner für unsere Idee begeistern können. Wenn wir dann noch die tobenden Kindern, zufriedenen Eltern und glücklichen Helfer sehen, bestätigt es uns, diese Idee weiter voranzutreiben“.
Die Palette der angebotenen Sportarten verändert sich dabei von Jahr zu Jahr, dieses Mal boten beispielsweise die Judoka des Bushido Köln ein kindgerechtes Programm, deren Jugendleiterin Gianna Schmitz sich begeistert zeigte: „Es ist eine tolle Veranstaltung, die zeigt, wie viel Spaß Kinder an Bewegung haben. Sie versprühen total viel Lebenslust“. Sogar das Eishockeyteam der Cologne Brownies stellte ihre Sportart vor – ohne Eis trotzdem ein absolutes Highlight. „Genau nach so einer Gelegenheit haben wir gesucht, um uns und unsere Sportart präsentieren zu können“, freute sich Rene Nosper, Trainer und Sportlicher Leiter der Cologne Brownies.
Erstmalig wurde in diesem Jahr mit dem Thema Inklusion ein zusätzlicher Schwerpunkt gesetzt. Fast alle Angebote konnten von Kindern mit und ohne Handicap getestet werden. Unterstützt durch die Arbeitsgruppe „Sport für Alle, behindert oder nicht“ sowie die Kämpgen-Stiftung ließ sich auch die Anwesenheit von Gebärdensprachdolmetschern realisieren, die unter anderem die Siegerehrungen übersetzten. Ein guter Anfang, den wir im kommenden Jahr gemeinsam mit unseren Partnern weiter ausarbeiten und weiterführen werden.
Wir bedanken uns bei allen Helfern, Anbietern und Partnern für einen grandiosen Tag. Wir hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr alle wiedersehen, wenn es wieder heißt: „Auf die Plätze, fertig, Spaß!“
Thomas Henkel. Jena
Bereits am vergangenen Wochenende fand das Camp Finnland 2013 statt. Im Kissakallion Center waren vom 06.-09.06.2013 auch sechs Caputs dabei, um mit den besten Trainern der Welt zu trainieren. Neben Trainer Lars Christink, der mit der Teilnahme seinen aktuellen Trainerschein verlängerte, nahmen auch die Spieler Franziska Vogel, Eric Zinke, Torsten Schüler, Marcus Kietzer und Christian Vogt teil. „Das Camp war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Neben einer guten Organisation waren die besten Trainer der Welt da, welche von uns alles abverlangten und uns wertvolle Tipps gaben.“, so Christink nach den 4 Tagen in Finnland.
Angeführt von Trainer Mike Frogley, mehrfacher Collegemeister sowie Weltmeister und Olympiasieger mit Kanada, absolvierten die Spieler jeweils 3 Trainingseinheiten pro Tag. „Das war das beste Camp, was wir als Caputs jemals mitgemacht haben. Wenn wir dies gelernte Sachen im Training in Jena noch umsetzen können, dann wird uns das weiter bringen.“, so Eric Zinke nach dem Camp. Parallel dazu fand die Coach Clinic statt, bei der allein 10 Trainer aus Deutschland mit dabei waren. Unter anderem eben Lars Christink von den Jena Caputs, Benjamin Ryklin, U19 Nationaltrainer und Headcoach der neu gegründeten München Iguanas, Nicolai Zeltinger, Nationaltrainer der deutschen Herren.
Auch Lars Christink zog ein positives Fazit: „Alle die hier waren, werden von diesem Lehrgang profitieren. Und wenn wir es schaffen, dass neu gelernte in unserem Training umzusetzen, dann werden wir in 1-2 Jahren dafür die Früchte ernten.“ Nach dem Camp laufen bei den Jena Caputs unterdessen die Vorbereitungen auf die neue Saison, die am letzten September Wochenende mit einem Heimspiel gegen die SG Paderborn/Bielefeld beginnt.
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